Heute ging es von Lyon nach Méjannes-le-Clap, ca. 3 h Fahrt entfernt von Lyon.
Doch zuerst stand Sightseeing auf dem Programm. Lyon, da muss ich nach 2016 zurück gehen. Bei meiner ersten Rallye nach Afrika bin ich an Tag 2 von Rastatt nach Nimes gefahren und habe dabei Lyon gestreift. Das war für mich damals so beeindruckend, dass ich mir vorgenommen habe nochmal herzukommen und diesmal die Stadt anzuschauen. Und nun 7 Jahre Später bin ich da und muss sagen, es hat sich sehr gelohnt 😍😍.
Nach dem wir einen Parkplatz (Parking mensuel Yespark Saint-Just - Saint-Irénée - Lyon 5) gefunden hatten ging es zu Fuß zur Basilique Notre-Dame der Fourvière. Auf dem Weg dahin sind wir noch am Théâtre Gallo Romain der Lyon-Fourvière vorbei gekommen. Beides sehr schöne Bauwerke wobei die Basilika durch ihr Lage und Bauweise wesentlich mehr beeindruckt. Über der Stadt tronend mit ihren vier Türmen und den noch oppulenterem Inneren muss man als Lyon Besucher die Basilika gesehen haben. Die Wandbilder mach eivem beim genaueren betrachten sprachlos das es keine Bilder sind Mosaike sind 😱
Danach haben wir den Ausblick über die Stadt genossen und sind durch den Park nach unten zur Cathédrale Saint-Jean-Baptiste abgestiegen. Nach der Basilika war diese weit weniger beeindruckend für lustige Bilder hat sie dennoch gesorgt 😉
Weiter ging es zum Place Bellecour, ein riesiger Platz, leider war die Statue eingehaust wegen Restaurationsarbeiten. Danach sind noch weiter zur Rhone, die Saône hatten wir schon überquert. Beides sehr schöne Flüsse die den ursprünglichen Stadtkern umschließen. Auf dem Rückweg ging es entlang des Place Antonin Ponchet auf der Rückseite des Place Bellecour zur Statue von Saint Exupéry. Und weiter zur Grande Synagogue der Lyon. Über die Fußgängerbrücke Saint
Georges der Lyon und wieder den Berg rauf in Richtung der Autos. Dabei sind wir noch an den Kirchen Saint Georges der Lyon, Saint Just und dem Jardin du Curiosités vorbei gekommen. Bei letzterem gab es nochmal eine phänomenalen Ausblick über Lyon.
Anschließend ging es auf die Stadtautobahn wo wir noch aus der Nähe den Prachtbau des Museé des Confluences bewundern konnten. Aufgrund von Stau führte uns das Navi von der Autobahn weg auf die Landstraße. Die zu überquerende Brücke war aufgrund der Höhenbeschränkung leider nicht Mäffdl tauglich und ich konnte von meiner Position in der Schlange her nicht mehr wenden sodass sich unsere Wege trennten.
Für das Große schwarze ging es über die schmale Hängebrücke auf der Landstraße weiter, wa uns sehr viel Spaß und einen schönen Blick auf die Landschaft gegeben hat. Mei Highlight war ein kleiner mehrspuriger Kreisverkehr mit Ampelregelung. Ca. Aller zwei Wagenlängen war eine Ampel , man musste also bereits beim Warten wissen in welche Spur mal wollte, nur blöd wenn man nicht um die Ecke gucken kann. Zum Glück hatten die einheimischen Mitleid und haben mir eine zweite Runde in dem Höllenkreis erspart. Der Rest war tiefenentspannt trotz voller Autobahn. Die letzten Kilometer zum Campingplatz waren sogar nochmal im Rallye Fahrmodus. Ich hatte Spaß...
Im Mäffdl dagegen war es Stress... zuerst eine staubeladene Autobahn und viele drängler und dann eine Straßenführung des Navis die für einen Smart gedacht war, aber nicht für das Mäffdl. Selbst mit angeklappten Spiegeln war luftanhalten angesagt. Und dann wollte das Navi die zwei auch noch in der Botanik stehen lassen ohne fertig bis zum Campingplatz zu navigieren.
Aber schlussendlich sind wir alle angekommen in dieser Einsiedelei am Ende des Tales ohne Handyempfang. Sehr idyllisch und mit Pool sowie Sauna... was will man mehr zum entspannen ...
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