Heute stand wieder Sightseeing oder auch "Ruhetag" auf dem Plan. Nach einem ausgiebigen Frühstück wurde das große Schwarze wieder auf drei Sitzplätze umgerüstet und los ging es.
Als erstes stand Pinhão auf dem Plan, die Anfahrt dauerte ca. 45min. über eine malerische Landstraße entlang des Douro. Ganz ehrlich einige Leute sollten solche Straßen echt nicht befahren dürfen, das wahr teilweise schon gefährlich weil sie sich nicht getraut haben.
Schussendlich haben wir unser Ziel jedoch über die Ponto do Pinhão erreicht. Die Brücke wurde übrigens von Gustave Eiffel entworfen... bissle breiter könnte sie sein 😂 aber im 19. Jahrhundert waren ja auch die Fortbewegungsmittel noch bissle kleiner 😉
Nachdem das große Schwarze gut in einer Parklücke entlang der Straße eingestapelt war konnte das Sightseeing beginnen. Zuerst waren wir am Estacão Ferroviària do Pinhão (Bahnhof) bekannt für seine Fliesenbilder. Erinnert wohl sehr an Delft in den Niederlanden. Weiter ging es zu den Cais de Embarque um eine Flussschifftour zu buchen.
Da noch Zeit bis zur Abfahrt war konnte noch ein wenig geguckt und gecacht werden 😁😁
Die Schiffstour war sehr voll, aber auch wunderschön da wir noch einen anderen Blick auf die Weinberge gewinnen konnten.
Nach einem abschließenden Weinshopping ging es zurück nach Peso da Régua wo wir noch ein kleine Stadtrundfahrt mit Supermarkt Besuch erledigt haben.
Zurück auf dem Campingplatz in Lamego wurde kurz ausgespannt und dann ging es zum Essen in die Stadt diesmal zu Fuß über die Escadas da Nossa Senhora dos Remédios wahnsinnig beeindruckend. Die nette Dame von der Rezeption meinte so benötigt man nur 10min. in die Stadt zurück wird es allerdings etwas länger dauern 😂
In die dazugehörige Santuàrio de Nossa Senhora dos Remédios konnten wir aufgrund der späten Uhrzeit nicht mehr rein, egal die Treppen sind eh viel besser.
Unten in der Stadt angekommen sind wir etwas rumgestreunt und haben hier und da geschaut. Die Catedral de Lamego hatte gerade einen Gottesdienst weswegen wir nur kurz reingeschaut haben.
Anschließend ging es zum Essen ins A Taberna do Porfirio. Sehr zu empfehlen, sehr leckeres Essen und noch besserer Wein 😁😁
Zur Verdauung und Ausnüchterung 😉 ging es wieder über die ca. 600 Stufen der Escadas da Nossa Senhora dos Remédios nach oben 🥵 und zurück auf dem Campingplatz ins Bett.
PS: Seit dem Grenzübertritt nach Portugal sind wir in der Westeuropäischen Zeitzone unterwegs. Bisher stehen etwas über 3000km auf der Uhr und wir sind erst seit einer Woche unterwegs, wo soll das noch hinführen 😱😱
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