Gestern sind wir im feinsten Nieselregen von Porto in Richtung Süden gestartet. Rund um Porto war die Autobahn recht Voll und Nass, aber da es ein Autotag werden sollte für uns kein Hindernis.
Insgesamt war dieser Abschnitt verhältnismäßig langweilig im Vergleich zu den letzten Tagen. Aber ganz ehrlich das muss auch Mal sein um die ganzen Eindrücke zu verarbeiten. In Erinnerung sind mir die Eukalyptus Haine und die ellenlangen und riesigen Brücken geblieben. Wirklich beeindruckende Bauwerke diese Brücken 😳😳
Die Eukalyptus Haine sind eine andere Sache die wir bereits mehrfach gesehen haben. Die schnellwachsende Baumart wird zur Papier- und Zelluloseherstellung genutzt und ist die bestimmende Baumart bei Neuanpflanzungen. Dies geschieht allerdings zu Lasten der Landwirtschaft und natürlichen Föhren. Und wie das mit Neophyten so ist, unterdrücken dies auch außerhalb der Plantagen die natürliche Vegetation und bestimmen das Landschaftsbild. Wunderschön, aber schlecht für die Umwelt und Artenvielfalt.
Ansonsten war die Autobahn total leer, so leer war die bei uns nicht Mal im Lockdown 😉
Aufgelockert wurde die Fahrt durch den wohlbekannten Mautstellensport, der diesmal im Mäffdl eine besondere Herausforderung war. Da einfach gar nichts funktionieren wollte um durch die Schranke zu kommen. Nach 10min fluchen und X versuchen hat es aber geklappt.
Am ersten Campingplatz in Lagos wurden wir Recht unfreundlich abgewiesen, da dieser voll war. Daraufhin sind wir weiter nach Luz gefahren und waren zum Glück erfolgreich. Dieser Campingplatz ist ca. 25min zu Fuß vom Strand entfernt, aber was soll's ein bisschen spazieren ist auch ganz gut.
Der Strand ist ein schöner Sandstrand an Klippen gelegen und die Stadt erinnert mit ihren weißen Gebäuden stark an Griechenland. Hier werden wir jetzt erstmal bleiben und entspannen... wann es genau weitergeht wissen wir auch noch nicht 😉
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