Gestern haben wir uns von La Peña verabschiedet und sind in Richtung Màlaga aufgebrochen. Aber nicht auf dem direkten Weg sondern mit einem Abstecher in die Sierra Nevada.
Über eine malerische und kurvenreiche Straße ging es nach Ronda. Malerisch trifft es sehr gut, die Kamera hätte die ganze Zeit laufen können 😉 Die Strecke war sehr bergig, sodass die Autos mal wieder zu Bergziegen mutierten. In entspannter Fahrweise rollten wir gemütlich und wenig übelkeitserregend in die Stadt und über die berühmte Centro de Interpretaciòn del Puente Nuevo. Nach einigem Kreiseln um einen Parkplatz in der sehr touristischen Stadt zu bekommen ging es los mit dem Stadtrundgang. Durch den Glorieta Miki Haruta liefen wir in Richtung des Plaza del Toros de Ronda natürlich nicht ohne die überwältigende Aussicht von dem Balkon des Gartens zu genießen. Weiter ging es zum El Tajo de Ronda, diesmal überquerten wir die Brücke zu Fuß, sodass ich sie auch gebührend bewundern konnten. Im Auto war das aufgrund des Verkehrs und der Parkplatzsuche leider nicht möglich gewesen. Die Brücke verbindet die Altstadt mit der "Neustadt" aus dem 15. Jahrhundert! 😳 Eine wirklich beeindruckende Stadt, wenn man in der Gegend ist und Zeit hat, ist der Ausflug durchaus lohnenswert.
Weiter ging es tiefer in die Sierra Nevada. Diesmal in ein kleines Örtchen, was erstaunlicherweise nicht touristisch überlaufen war. Setenil (de las Botegas) ist ein faszinierender Geheimtipp, die Stadt ist im Felsen gebaut!! Ich denke die Fotos sagen mehr als Worte.... muss man gesehen haben😍😍
Anschließend haben wir uns wieder in Richtung Meer aufgemacht und die Sierra Nevada verlassen. Unser Weg führte uns an Màlaga vorbei nach Torre del Mar auf den Campingplatz. Dieser liegt direkt am Meer und bietet den begehbarsten Strand und sehr klares Wasser bisher. Mit einem kühlen Bad zu Abschluss war der Tag perfekt.
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