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Tag 22 - El Bolsón (Argentinien) nach Puerto Montt (Chile)

Am Morgen hieß es zuerst das Eis von den Zelten klopfen und und das Camping Equipment verstauen. Einige Autos waren schon am Vortag gewaschen worden, wir hatten uns das für heute früh aufgehoben. Juhu, denn erstmal musste der gefrorene Schlauch aufgetaut werden, nur damit das Waschwasser direkt am Auto wieder gefriert 🥶🥶 


Irgendwann, nachdem die Hände gefroren waren, aber das Auto gesäubert war konnten wir frühstücken. Das angetaute Zelt wurde verstaut und die feuchten Schlafsäcke verstaut. Irgendwann viel später als sonst fuhren wir vom Platz und begaben und auf die letzte Etappe der Tour 😪


Die Strecke gab uns nochmal einen Einblick in die unglaubliche Vielfalt Patagoniens. Unteranderem fuhren wir durch die patagonische Schweiz rund um Bariloche. Nach 1945 ein Zufluchtsort für Nazis und bis heute sehr deutsch geprägt. Die Schleife durch die patagonische Schweiz mussten wir aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens aufgrund des Ostersonntags in Llao Llao abbrechen. Dennoch haben wir genug gesehen, um beeindruckt zu sein. Außerdem hatten wir bereits durch den Guide die Mitteilung erhalten, dass an der Grenze mit viel Andrang zu rechnen ist. 


Also machten wir uns auf den Weg und naja ... 3,5h später weit nach der eigentlichen Schließzeit konnten wir in Chile einreisen. Ganz ehrlich, zum Abschluss war das nochmal der schlimmste Grenzübertritt der ganzen Reise inkl. Hundepatrouille durch das Auto und über unser Gepäck, welches selbstverständlich komplett entladen werden musste. Anschließend gibt es noch ca. 2,5 h im Tiefflug über Landstraße und ein winziges Stück Autobahn zurück nach Puerto Varas. Nach der Ankunft im Hotel gegen 22:30 Uhr haben wir nur noch einen Schlummertrunk zu uns genommen und nach der Grobplanung für den Rückflug gefragt. Der eigentlich geplante Gang zur Pizzaria vom Ankunftstag fiel leider der Grenzkontrolle zum Opfer.


In diesem Sinne gute Nacht 🥱🥱

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